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Zur Diversifikation in
Sachwertinvestitionen
eignet sich der Rohstoff Öl hervorragend.
Er wird noch über Jahrzehnte
hinaus zu den Grundstoffindustrien
zur Überlebensfähigkeit aller
Volkswirtschaften gehören. Der weltweite
Konsens zur Regulierung der Finanzmärkte
wird die hohe Nachfrage
nach diesem Rohstoff noch steigern.
Von einer wachsenden Wirtschaftlichkeit
von Öl- und Gasproduktionen zu
sinkenden anteiligen Kosten darf daher
gerechnet werden. Die Investition
in stillgelegte, neuerlich zu revitalisierende
Ölbohrungen vermeidet das
hohe Explorationsrisiko. Unausgeschöpfte
Reserven werden fördertechnisch
und wirtschaftlich interessant.
Bisher durchschnittlich nur zu
ca. 20 % bis 40 % ausgeschöpfte
Quellen eröffnen durch moderne Mobilisierungstechniken
geologisch aussichtsreiche
förderbare Zusatzpotenziale.
Aufwändig erarbeitete wissenschaftliche
Daten zu den Potenzialen
der Lagerstätten liegen in der Regel
vor. Die Produktivität der "marginal
wells" (ca. 10-200 Barrel Öl/Tag, ca.
60.000 p.a.) wurde durch Nachbohrungen
immer wieder bestätigt.
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Es ist
eine mittelständische Öl- und Gasförderszene
entstanden, die in den letzten
10 Jahren zu einem lukrativen, regional
(durch hohe Abschreibungsmöglichkeiten)
geförderten Industriezweig
herangewachsen ist. Insgesamt
sind in US-Öl- und Gasförderung
der “marginal wells” US-weit ca.
300.000 Menschen tätig. Bei einem
US-Rohöl-Tagesverbrauch von 20,7
Mio. Barrels/Tag steuern die "marginal
wells" knapp 4 % der benötigten Menge
bei. Mit jeder durch die marginal
wells eingenommenen USD-Million
werden direkt 10 Menschen beschäftigt
und 14 weitere indirekt. Somit sorgen
die "marginal wells" für lokale und
regionale Jobs, für Steuereinnahmen,
nationalen Wirtschaftsaufschwung,
senken die Importquote und verbessern
damit die US-Leistungsbilanz
(weitere Marktinformationen: siehe
die CHECK-Research-Studie: Öl- und
Gasbeteiligungen 2010, Januar
2011). |